MÄNNLICHKEIT UND WEIBLICHKEIT


was ist der unterschied zwischen männlich und weiblich?

 

So lange wie wir zurückdenken können beschäftigt die Menschheit das Thema Mann und Frau. Unzählige Erklärungen wurden kundgetan in Wort und Schrift. Unzählige Bücher zu diesem Thema geschrieben, unzählige Vermutungen und Behauptungen aufgestellt.

 

Immerhin zeigt dieses Bemühen sehr deutlich, daß wir Menschen von jeher spüren, daß es außer dem

biologischen Unterschied noch etwas anderes gibt, was die Frau von dem Mann unterscheidet.

 

Der biologische Unterschied ist nun nicht gut wegzuleugnen. Obwohl man leider erkennen muß, daß auch dies heute schon versucht wird.

 

Wenn der Mensch und mit ihm jede Kreatur sowie unsere ganze sichtbare Welt ein Produkt des Zufalls wäre – was uns viele sogenannte Wissenschaftler erzählen möchten - könnte man auch glauben, daß sich dieser äußere Unterschied nur zum „Selbstzweck“, nämlich zur Erhaltung der Spezies entwickelt hat. Damit wäre aber jegliches Leben und auch Überleben sinnlos, da es keinen wirklichen, besser gesagt höheren Zweck, geben würde. Dem ist aber ganz und gar nicht so.

 

Das Leben des Menschen, sowie das Sein der ganzen Schöpfung hat einen wunderbaren Sinn, welchen wir sehr deutlich in der Gralsbotschaft  "Im Lichte der Wahrheit" von Abd-ru-shin bestätigt bekommen.

Bestätigt deshalb, weil im Tiefsten seines Inneren jeder noch nicht ganz erstarrte Geist dieses sehr deutlich fühlt.

 

Ebenso fühlt auch jede Frau, daß sie von andrer Art ist als der Mann. Nur durch die jeweils gegebenen sogenannten gesellschaftlichen Auffassungen läßt sie in den meisten Fällen dieses Empfinden nicht zu. Nur um nicht "aus der Rolle" zu fallen.

 

Eingeredet wurde ihr seit Jahrhunderten, daß sie dem Manne untertan ist. Auch die Religionen nahmen dieses gerne - als in der Bibel begründet - an. Sicherte dieses Patriarchat ihnen doch ihre uneingeschränkte Stellung als Oberhaupt im Staat ebenso wie in der Familie.

 

Ist es da ein Wunder, daß die Frauen – mit Recht – sich innerlich dagegen auflehnten und versuchten diese Mißstände zu ändern?

 

Jetzt, nachdem die sogenannte Emanzipation weitgehendst vorgeschritten ist, zeigt sich aber das ganze Dilemma, welches sich  in dem sogenannten "Fortschritt" erkennen läßt.

 

Das Ergebnis zeigt, daß weder der Mann noch die Frau zufrieden und glücklich ist. Wie kann das sein, wo doch fast alle Ziele der „Emanzipation“ erreicht scheinen?

 

Der Grund ist gar nicht so schwer zu erkennen, wenn man die Schöpfung mit all ihren verschiedenen Welten zugrunde legt und die Gesetzmäßigkeiten in ihr erkennt.

 

Weder der Mann noch die Frau haben sich selbst erkannt. Sie kennen, besser noch erkennen ihre eigene Wesensart, welche bei der Weiblichkeit sowie bei der Männlichkeit in der ganzen großen Schöpfung verankert ist, nicht.

 

 

Im Grunde liegt das Unwissen darüber noch tiefer, denn der Mensch an sich weiß nicht mehr, daß er ein geistiges Wesen ist, aus der Welt der Gleichart kommend – dem geistigen Reiche.

 

Er weiß nicht meht, daß wir Menschen eine Wanderung durch die Stofflichkeiten zum Zwecke der Entwickelung vollziehen, um, wenn diese erfolgreich abgeschlossen ist, voll bewußt in das geistige Reich, das sogenannte Paradies, zurückzukehren.

 

Wäre dieses Wissen selbstverständlich, wäre auch schon längst der richtige Weg gefunden worden, wie Mann und Frau auf der Erde in froher, sich gegenseitig fördernder Art und Weise miteinander glücklich werden können.

 

Die Menschen haben in ihrem vermeintlichen Fortschritt so viel herausgefunden....

 

                      "......aber vom Menschen wissen wir nichts!"                                                                                                               Ludwig von Bertalanffy 

 

Eine Harmonie zwischen den zwei Geschlechter läßt sich nur erreichen, in dem die Gesetzmäßigkeiten, welche der Schöpfung zugrunde liegen, wieder gekannt und befolgt werden.

 

Über diese grundlegenden Vorgaben der Gesetze, welche sich in der ganzen Schöpfung immer gleich verbleiben und hier „unten“ sich genauso auswirken wie sie von „oben“ gegeben sind, möchten wir auch im NEUEN WISSENS-FORUM sprechen.

 

 

Wir wollen einen Ausblick geben auf eine harmonische Welt der beiden Geschlechter, wo eine Frau wirklich eine Frau sein darf -   und soll - und wie sie mit diesem richtigen weiblichen Wirken auch – wie von selbst - dem Mann seine Männlichkeit zurückgeben kann.

 

 

"Alles Vergängliche ist nur ein Gleichnis."                                                        Johann Wolfgang von Goethe

 

"Das Unbeschreibliche 

  Hier ist es gethan;

 

  Das Ewig-Weibliche 

  Zieht uns hinan."